!!AUSGEBUCHT – nur noch Warteliste möglich!!
„Histamin-Unverträglichkeit – pragmatisches Vorgehen statt Sicherung der Verdachtsdiagnose“
Auslassdiäten, die aufgrund des bloßen Verdachts einer Unverträglichkeit durchgeführt werden, können drastische Konsequenzen für die Nährstoffversorgung, aber auch für die Lebensqualität und das soziale Miteinander haben. Erschwert wird das Ganze noch, wenn aussagekräftige Laborparameter fehlen, um die Verdachtsdiagnose zu be- oder entkräftigen. Diese Situation ist u. a. bei dem Krankheitsbild der Histamin-Unverträglichkeit gegeben, das – obwohl berechtigte Zweifel an dessen Existenz bestehen – immer wieder „diagnostiziert“ wird.. Deshalb geht es ernährungstherapeutisch primär darum, Betroffene darin zu unterstützen, sich von pauschalen Diätvorgaben zu lösen, um eine minimal eingeschränkte, individuelle Dauerernährung zu etablieren. Ein entsprechender Ansatz wird auch mit der aktualisierten deutschsprachigen Leitlinie zum Vorgehen bei Verdacht auf Unverträglichkeit gegenüber oral aufgenommenem Histamin verfolgt.
Inhalte
- Update zu Histamin, Diagnose und Parameter
- Diagnostisches und therapeutisches Vorgehen in der Ernährungstherapie
- Praxistransfer
Methoden
Vortrag
Referentin
Dr. Imke Reese, www.ernaehrung-allergologie.de
Zielgruppen
Diätassistenten, Diplom-Oecotrophologen, Diplom-Ernährungswissenschaftler, Absolventen der Bachelor- und Masterstudiengänge Oecotrophologie/Ernährungswissenschaft (Schwerpunkt „Ernährung“)
Teilnehmerzahl
max. 20
Termin
21.06.2022, 8.30 – 14.15 Uhr via ZOOM
Umfang
6 Unterrichtseinheiten (UE) à 45 Minuten
Ort
ONLINE
Gebühr
DGE-Mitglieder 105 €
Nicht-Mitglieder 120 €
Im Preis enthalten sind Seminarunterlagen.
Organisation
DGE-Sektion Niedersachsen,
Hildesheimer Straße 24, 30169 Hannover
www.dge-niedersachsen.de
Ansprechpartner
Sonja Pöhls
Tel.: 0511 – 544 1038-4
E-Mail: poehls@dge-niedersachsen.de
Stand: 1/2022 – Terminliche, inhaltliche und preisliche Änderungen behalten wir uns vor.